Sie sind überall!
Wespen!
Und sie nerven und sie stechen und sie ertrinken im Apfelsaft!
Was also tun und wieso existieren diese nervigen kleinen Wesen überhaupt?
Ein kleines Sommerspecial zu diesem Thema!
Wespen sind Insekten und gehören zu den Hautflüglern.
Manchmal bilden sie Staaten, manchmal gehen sie alleine ihren Weg.
Fakt ist aber, dass wir die meisten Wespenarten gar nicht bemerken.
Für die schlechte Laune sorgen nur die Deutsche und die Gemeine Wespe. (Hier ist der Name wohl Programm).
Das bedeutet aber auch, dass viele Wespen eigentlich friedlich sind!
Wieso gibt es Wespen überhaupt?
Diese Frage wird sich wohl jeder schon einmal gestellt haben!
Wespen und auch Hornissen, sind Regulatoren der Natur.
Sie sind die Schädlingsbekämpfer, da sie sich von Fliegen, aber auch von Heuschrecken und Raupen ernähren.
Zudem können sie morsches Holz verwerten und sind damit auch ein Teil des Kohlenstoffzyklus, da sie so den Zerfall beschleunigen.
Ein Wespenvolk kann an nur einem Tag ein halbes Kilo Insekten verarbeiten! Manche Stämme sogar bis zu 2 kg!!
Ausgewachsene Wespen ernähren sich außerdem von Pollen und bestäuben, so wie Bienen, also auch Pflanzen.
Wespen sind also ein sehr wichtiger Faktor unseres Ökosystems und müssen demnach auch geschützt werden.
Also chillen, Einmachglas nehmen, Wespe einfangen und nach draußen bringen.
Wenn es doch mal schief geht eine halbe Zwiebel auf den Stich drücken! Die ätherischen Öle der Zwiebel sind entzündungshemmend und die Verdunstungswärme kühlt.
Ende August ist der Spuk dann auch schon wieder vorbei!
Bis dahin gilt: Wespen sind nützlicher, als erwartet und sehr wichtig für unser Ökosystem.
Also nicht gleich töten sondern auch versuchen diese Tiere zu schützen!