Hello und herzlich Willkommen zu: das war die Woche! Ein Blogbeitrag von und mit Maya.
So oder so ähnlich 🤓
Oha, ein Smiley. Sieht bisschen ungewohnt aus, mache ich vielleicht auch nicht nochmal?!
Wie war die Woche denn? Stressig und irgendwie doch gut denke ich. Habe gerade mehrere Baustellen, die die Laune potentiell nach unten drücken können:
1. mein Knie. Da habe ich mir ja die Bänder überdehnt und das ist immer noch nicht wieder tutto bene.
2. durch das Knie kann ich nicht Kickboxen, weil keine Kicks und Boxen ist mir zu langweilig und das powert mich überhaupt nicht genug aus. Sehr traurig.
3. Meine Masterarbeit, bei der alles nur so semi gut funktioniert, nervt auch.
Positiv zu vermerken ist, dass ich neue coole Leute in der Uni kennengelernt habe und ansonsten einfach coole Menschen in meinem Leben habe. Gibt zwar zwei extrem nervige Randgestalten derzeit, aber was soll's.
Wenn mich Leute fragen, was ich gerade so tue, dann weiß ich das selbst nicht so genau. Überleben passt wohl aber am besten. Bei der Masterarbeit funktionieren die Rechnungen irgendwie noch nicht so, wie sie sollten und ich bin jetzt schon zwei Monate dabei, was mich irgendwie heute etwas erschreckt hat. Ich hoffe aber, dass es da nächste Woche besser voran geht, denn da wartet wirklich noch ein ganz schön gewaltiger Haufen Arbeit auf mich.
Außerdem habe ich irgendwie noch so viele andere Dinge, die mich beschäftigen, die aber irgendwie mehr mit Freizeit- und Kreativitätsstress zu tun haben. Zum Beispiel bin ich gerade dabei eine gute Lösung für meinen Podcast zu finden. Mir gefällt derzeit nicht, dass er irgendwie so an Professionalität kratzt, es aber noch nicht ist, weil ich ja alles alleine mache. Für mehr Professionalität bräuchte ich aber mehr Zeit, eine Bezahlung und vielleicht auch mehr Leute. Meine Idee Patreon zu machen funktioniert aber leider absolut gar nicht. Habe nur einen Patron und das ist mein Nachbar. Deswegen habe ich mal nach Stipendien geguckt, aber da war nicht so richtig was dabei. Eines hätte sogar gepasst, aber das wird nicht an Freiberufler*innen ausgezahlt. So ein Pech! Also wenn Du/Ihr mich unterstützen wollt, dann schaut gerne mal bei Patreon vorbei.
Des Weiteren haben wir wohl bald echt die erste Versammlung zu "Tassen statt Tampons", da muss ich aber auch glaub noch echt viel vorbereiten. Bin mal gespannt wies wird, freu mich aber auch drauf.
Nächster Punkt, der irgendwie nicht so richtig wichtig ist, aber auch nicht unwichtig, ist meine Wohnung. Eigentlich wohne ich gerne hier. Dadurch, dass die Wohnung aber schon komplett eingerichtet ist, kann ich mich hier nicht so 100% kreativ entfalten. Manchmal würde ich mir aber eine kreativere Arbeitsecke wünschen. Halt ein Büro. Deswegen habe ich überlegt: mh, wäre eine andere Wohnung nicht vielleicht gut? Aber irgendwie ne. Ich mag die Wohnung ja. Ein Büro wäre gut. Aber das brauche ich eigentlich nicht, weil ich da ja eh nie wäre. Vielleicht ist das irgendwann mal interessant, wenn es mit dem Verein voran geht. Aber jetzt? Das kostet ja alles auch nur Geld. In der Uni hab ich zwar ein Büro, aber das habe ich mir ja nicht selbst eingerichtet. Fände es einfach mega nice mir so nen richtigen Arbeitsplatz mit allem geilen Zeug einzurichten. Glaub das würd mir richtig viel bringen. Also we will see. Derzeit see ichs aber nicht. Kostet ja doch alles wieder Geld, dass ich definitiv grade nicht habe.
Denn auf Sparkurs bin ich, wegen Schweden, natürlich auch grade. Da kommen wir auch schon zum nächsten Freizeitstress Thema: Schwedisch lernen. Ich habe einfach keine Kapazitäten mehr dafür und deswegen ruht das. Was sehr schlecht ist, da ich ja mit dieser App auch CP bekomme und ich die auch für den Master wichtig wären. Also muss ich da mal wieder Gas geben und neue Routinen etablieren. Doch irgendwie merke ich auch oft, dass meine Routinen nicht so gut zu mir und meinem Workflow passen. Irgendwie habe ich noch nicht so richtig Zeit und Freiheit gehabt, wirklich mal Routinen frei auszuprobieren und zu gucken, was zu mir passt. Kleines Dilemma. Ich schätze mal, dass ich, wenn ich mir mal Zeit nehmen würde, wirklich coole Routinen etablieren könnte. Vielleicht in Schweden? Schwedisch kann ich dadurch natürlich aber trotzdem noch nicht. Also lieber doch vor Schweden.
So, nächster Punkt: ich habe überlegt, mir so ein 6-Minuten Tagebuch zu kaufen. Diese Achtsamkeitsübungen von "Ein guter Plan" taugen mir nämlich nicht. Aber da muss ich halt direkt wieder Geld ausgeben und darauf hab ich auch keinen Bock. Also mal analog sowas machen? Wäre wohl besser. Hab noch viele leere Notizbücher, vielleicht sollte ich die da mal für nutzen.
Soooo viele Ideen. Leider weiß ich aber auch, dass ich dazu tendiere, sie dann doch nicht umzusetzen. Ich folge derzeit so einer Prokrastinations-Tante auf Instagram, also sie macht Content GEGEN Prokrastination. Das ist echt super und die Tipps sind gut, man kennt sie zwar schon oft, aber sie sind wirklich gut. Wirklich geändert hat das aber bei mir nichts. Das Problem ist einfach woanders. Irgendwie muss ich es schaffen, meine Sachen anders zu strukturieren. Ich habe schon sooo viel ausprobiert, aber ich schaff's am Ende doch nicht, meine Routinen durchzuziehen. Ich glaube das Problem ist, dass ich mir meistens die Sachen doch im Kopf behalten kann und meine ganzen Niederschriften nicht brauche. Dann geht halt ab und zu mal was verloren, ist geschenkt, aber halt nicht viel. In der Konsequenz bringt es mir also nicht so viel, wenn ich das aufschreibe. Motiviert mich nicht genug oder so. Keine Ahnung, ob das irgendein Mensch gerade überhaupt nachvollziehen kann.
Was solls. In puncto Achtsamkeit gebe ich aber nicht auf. Deswegen habe ich mir jetzt mal die "Ein guter Tag" Probehefte geschnappt, die ich bei meinen letzten Bestellungen bei "Ein guter Plan" geschenkt bekommen habe und das versuche ich jetzt abends immer zu machen. Hab's auch schon einmal gemacht und zwar heute. Aber einmal ist besser als keinmal.
Na gut. Also DAS war die Woche. Kleines Nebenfazit: ich sage und denke oft "irgendwie". Was für eine komische Angewohnheit, irgendwie...
Bis dahin und einen schönen Abend, eine gute Nacht.
Eure Maya
Kommentar schreiben