Gestern habe ich die zweite Müllanalyse gemacht und ganz zu meiner Freude nicht, weil der Müllsack schon wieder voll war, sondern weil der Monat zu Ende war. Die Analyse findet Ihr beim Monatsthema Januar 2021. Dort habe ich auch schon ein paar Gedanken dazu aufgeschrieben, doch wie immer gibt es hier nochmal ein ausführlicheren Beitrag.
(Ich merke gerade, dass ich immer sowas schreibe wie "wie immer". Ich habe das jetzt erst einmal gemacht. Krasses immer...)
Na ja, anyways, wie meine liebste Freundin M. zu sagen pflegt, Grüße gehen raus.
Der Müll der ersten Kategorie, also der Müll, der selten anfällt oder nur mal ausnahmsweise, ist wirklich weniger geworden, da der ganze Silvestermüll nicht mehr am Start war. Beim Alltagsmüll (Kategorie 2) sind auch die Verpackungen der unnötigen Dinge nach unten gegangen, vor allem sowas wie veganer Aufschnitt und Co. Allerdings gibt es da sicher Verbesserungsbedarf und, das sieht man auch auf dem Bild, wenn man Aufschnitt durch Aufstrich aus dem Glas ersetzt, dann verbraucht man echt viel Glas und man hat super viele Deckel am Start. Ist denke ich auch nicht so das Gelbe vom Ei, da ich aber einen Anbieter aus der Region gefunden habe, fahren die Gläser wenigstens nicht komplett einmal durch halb Deutschland.
Hummus technisch bin ich halt echt immer noch zu faul das selbst zu machen, obwohl es relativ einfach wäre. Doch bei der nächsten Analyse findet man zumindest keine Tetrapaks mehr von der "Rewe Bio"-Hafermilch, weil ich die durch Haferdrink aus der Flasche ersetzt habe (also vor ein paar Tagen, deswegen sind da noch die Tetrapaks zu sehen).
Mein Kaffeekonsum ist, der vielen Oatly-Packungen nach zu urteilen, weiter exorbitant hoch. Es lebe das schwarze und flüssige Gold. Was wäre ich nur ohne? Wahrscheinlich wohl müde. Hab letztens mal einen Tag darauf verzichtet. Man hatte ich Kopfschmerzen. Ich hoffe, dass ich den Kaffee-Spaß im Frühling und Sommer wieder etwas reduziert bekomme, aber sind wir mal ehrlich, ich glaube nicht, dass das passieren wird. Umso interessanter wird wohl mein Beitrag zum Thema "Kaffee - Auswirkungen auf Mensch und Umwelt". Der ist in der Mache, so viel darf gesagt sein.
Zusammenfassend: ohne großen Aufwand konnte ich einige Müllprodukte verbannen. [Sie klatscht in die Hände und freut sich].
Ab jetzt kann der Müll aber vor allem durch Selbermachen und unverpackt Einkaufen verringert werden. Dazu dann mehr ab März. Ich hoffe ich finde bis dahin auch ein paar Ideen, die auch für faule Leute wie mich funktionieren.
Fazit: ich bin zufriedener, ist aber noch Luft nach oben.
PS: in den kommenden Wochen werde ich die Analyse nach jedem Müllsack machen. Das ist ziemlich nervig mit dem riesigen gelben Sack, weil dafür in der Wohnung keinen Platz ist. Aber ist cooler für Euch, mehr Müllcontent in kürzeren Abständen.
PPS: Müllcontent ist wirklich in vielerlei Hinsicht interpretierbar. Ich liebs.
Kommentar schreiben