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2050: das Ende der Menschheit? - wie geht man mit solchen Meldungen um?

2012 ist bereits von der Apokalypse ausgegangen worden, super Material für einen Film, doch nichts passierte. 2050 sieht das ziemlich sicher anders aus. Die Wahrscheinlichkeit, dass es dann bestimmt nicht mehr so nett auf der Erde ist, die ist doch ziemlich hoch, aber das Ende der Menschheit?

Irgendwie weiß ich, in meinem rationalen Wissenschaftler - Herz, dass das stimmen kann und wahrscheinlich ist.

Ich möchte das aber nicht hören.

Wie soll man denn damit umgehen? Klar, wir sterben alle mal, aber wir wissen nicht wann. Das ist sehr beruhigend und lässt uns auch die Freiheit mal einen Tag zu gammeln und kein schlechtes Gewissen zu haben, weil man in seinem jugendlichen Leichtsinn davon ausgeht, dass man noch ordentlich viel Zeit hat.

Jetzt ist das aber alles so nah! In 30 Jahren. Da bin ich so alt, wie meine Eltern heute, sogar noch ein bisschen jünger.

Da möchte ich nicht das Ende der Menschheit an der Backe kleben haben.

Ich möchte nicht in den Jahren davor mich um meine eigenen Kinder sorgen, weil sie keine Zukunft haben.

 

Ich möchte das alles nicht!!!!

 

Normalerweise könnte ich jetzt sagen: das sind Probleme der Zukunfts - Maya, doch in diesem Fall ist das ein Problem der Gegenwarts - Maya.

 

JETZT muss sich etwas ändern, (aber ist es nicht eigentlich schon zu spät?)

Nur wenn ich mir anschaue, wie ich lebe, dann fällt mir vor allem auf: ich lebe einfach schon so f**king nachhaltig, wie möglich! Wie soll ich denn noch nachhaltiger leben? Ja klar, besser geht immer, aber für mich ist das dann halt auch kein Leben mehr!

Ich mache wirklich alles, was in meiner Macht steht und dafür werde ich oft dumm von der Seite angemacht und als naiv abgestempelt.

Klar, ist immer leicht zu urteilen und alles auf die Politik zu schieben und ja die muss jetzt auch wirklich mal was machen, aber was ist denn mit: vor der eigenen Haustür kehren und dann vielleicht nicht immer in den Urlaub zu fliegen und das Auto mal stehen lassen?

Und wir führen in der Öffentlichkeit Debatten übers Schule schwänzen, dabei ist das doch wirklich das kleinste Problem, wenn wir in 30 Jahren einfach wirklich weg sind!!!!

Und generell sind Diskussionen in der Öffentlichkeit immer so emotional und unsachlich, dass man sie sich auf einfach sparen könnte.

Wenn es ständig nur darum geht, dass einer so konservativ ist und aussieht, wie ein Opa, ja dann denk ich mir auch: aha und wo ist jetzt das Argument?!?

Das ändert einfach nichts! Und es ändert sich generell halt auch nichts! 

Es MUSS sich aber etwas ändern und das eigentlich schnell. 

 

Sehr schnell!!!

 

ICH WILL DEN KOPF IN DEN SAND STECKEN!

Wie hilflos kann sich ein Mensch denn bitte fühlen?

 

Doch auch diesen Text werden wieder nur die Menschen lesen, die in meine grüne Bubble reingeschaut haben oder sich in einer/meiner befinden.

Die Menschen, die wirklich mal vor Augen gehalten bekommen sollten, wie sich ihr Verhalten auswirkt, die ignorieren das ja alles gekonnt.

Die leben bestimmt auch viel glücklicher, keine Frage, aber die meisten von denen haben auch Kinder und die leben dann einfach nicht glücklich und vor allem auch nicht lange.

 

2050: Das Ende der Menschheit.

Das macht einfach nur Angst.

Wie man damit umgehen soll? Keine Ahnung.

Mutig? Selbstbewusst? Nicht davon klein kriegen lassen? Zu den FFF - Demos gehen?

 

Wie geht es Euch, wenn ihr sowas lest?

Reagiert Ihr auch so emotional? Macht es Euch auch so fertig?

 

Schreibt mir gerne und teilt auch gerne diese Beitrag, damit er auch bei den Menschen ankommt, die mal die Augen geöffnet bekommen sollten.

 

Eure Maya 


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