Kaffeekapseln.
In Alu verpackt oder in Alu und Plastik. 4000 Tonnen fallen jährlich an Müll an, bestehend nur aus Kaffeekapseln.
Das Recycling? Schwierig.
Teuer sind die Kapseln außerdem, aber mit Nespresso kauft man schon lange keinen Kaffee mehr, sondern einen Lifestyle.
Man gönnt sich ja sonst nichts und so greift man gerne tiefer in die Tasche.
Kaffee ist ja auch das Lieblingsgetränk der Deutschen.
Doch was ist überhaupt drin?
Stimmt das Preis/Leistungsverhältnis?
Man kann schon erahnen, dass dies wahrscheinlich nicht der Fall ist.
Und so wird Mittelklasse Kaffee überteuert verkauft. Verpackt in einer Umweltsünde.
Denn diese Kapseln sind nicht nur massig Müll, sondern auch aufwendig in der Herstellung. Zudem zweifeln Umweltingenieure an, dass das Recyceln wirklich so effizient ist, wie die Hersteller behaupten.
Tee gibt es auch in Kapseln. Völlig sinnlos! Das kann ja gar nicht schmecken! (Tee muss ja eigentlich ziehen.)
Doch was tun?
Der fair trade bio Kaffee aus der Kapsel ist also irgendwie auch nicht empfehlenswert, außerdem bezweifle ich, dass es sowas gibt (Ein Gegensatz in sich).
Kaffeepads allerdings auch nicht, da sie zwar umweltfreundlicher sind, aber nur in Plastikumverpackungen verkauft werden.
Die Lösung liegt auf der Hand:
Man nehme einen Kaffeefilter, setze ihn in seine Halterung und kann dann, ethisch korrekten fair trade bio Kaffee herstellen, in dem man einfach heißes Wasser drüber kippt.
#easy
Für alle, die lieber einen Espresso genießen: rechnet euren Verbrauch an teuren Kapseln hoch, berechnet noch die Maschine mit ein und ihr werdet sehen, dass sich früher oder später eine teure Espressomaschine lohnen würde.
Und für die anderen, die ihren Kaffee to-go genießen: Mehrwegbecher für to-go Kaffee sind lässig, halten den Kaffee länger warm, sehen cool aus und sind zudem auch noch umweltfreundlich.
#Montagkannkommen
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